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Im Jahre 2002

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - SC Frankfurt 80 III 5:5 (2:3). Erst kurz vor Schluss sicherte Michael Schlüter den Gastgebern das Remis. Spielertrainer Gregor Hübel wurde bei seinem Einstand als Spieler gleich als Torschütze gefeiert. Tore: M. Schlüter, Sachse je 2, Hübel.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt III 2:8 (1:4). Der bisherige Dritte mit der zweifachen Torschützin Sandra Wohlfahrt bekam von den Mainstädterinnen eine kostenlose Lehrstunde erteilt.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - SC Frankfurt 80 III 5:5 (2:3). "Das war gerecht", befand DHCler Thomas Schlüter nach einem ausgeglichenen Spiel. Sein Bruder Michael schaffte kurz vor dem Ende den Ausgleich. Spielertrainer Gregor Hübel durfte erstmals aktiv ran und war gleich als Torschütze erfolgreich. Tore: M. Schlüter, Sachse (je 2), Hübel.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt III 2:8 (1:4). Ein Dämpfer für den bisherigen Tabellendritten, der gegen die Eintracht-Reserve seine Grenzen aufgezeigt bekam. Tore: Wohlfart (2).

TG Hanau - DHC Wiesbaden 3:11 (2:4). Mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung und unterstützt durch drei rote Karten für die Gastgeber kamen die DHCler zum verdienten ersten Saisonsieg. Tore: M. Schlüter (5), Sachse (2), Leute, Mattolat, Huland.

Herren, 1. Verbandsliga

TG Hanau - DHC Wiesbaden 3:11 (2:4). Sachse (4), Tomic, Michael Schlüter (je 3) und Leute brachten den Kantersieg der Männer vom Kleinfeldchen unter Dach und Fach.

Herren, 3. Verbandsliga

DHC Wiesbaden Ib - HC Kassel Ib 5:0 (3:0). Tore: Bertram, Bikar, Schöll, Christian Schmid und Hüter.

Die Gesellschaft zur Förderung und Vermarktung Wiesbadener Vereine hat vier Clubs spenden in Höhe von jeweils 1000 Euro zukommen lassen. Die Schecks überreichte der Vorsitzende Claus Rönsch an die Spvgg Nassau, den PSV Grün-Weiß sowie den DHC und die Jugendabteilung des SVW.

Damen, 1. Verbandsliga

HC Bad Nauheim - DHC Wiesbaden 0:8 (0:5). Zum souveränen DHC-Auswärtserfolg trugen Sandra Wohlfart (3), Ilka Koenig (3) und Jennifer Dienstbach (2) bei.

Die Verbandsliga-Damen des DHC Wiesbaden gewannen unter der Woche 8:0 (5:0) beim HC Bad Nauheim. Spielerin Ilka König: "Mit Glück wäre ein zweistelliges Ergebnis möglich gewesen." So blieb es bei den Treffern von Sandra Wohlfart, Ilka König (beide 3) sowie Jennifer Dienstbach (2).

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - RRK III 7:10 (1:5). Nach dem dritten Sieg in Serie dürfen die Gäste ernsthaft Richtung Oberligaaufstieg "schielen". Wohin die sportliche Reise geht, wird sich indes in den kommenden beiden Spitzenspielen zeigen. Im Prinzip war das Match schon zum Pausentee zugunsten der konzentriert aufspielenden Gäste entschieden. Doch nach Wiederbeginn wurde der Favorit nachlässig, was den DHC stärker machte. Ernsthaft gefährdet war der Dreier aber nicht mehr. RRK-Treffer: Segner, Rothengatter, Leibl (je 2), Hünerfeld, Braner, L. Hosang, Schädel.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - RK Rüsselsheim III 7:10 (1:5). "Ich weiß nicht woran es liegt, dass wir zum Teil Schlafwagen-Hockey spielen", ärgerte sich DHCler Thomas Schlüter, dessen Team die erste Spielhälfte verschlief. "Wir müssen es mal hinkriegen, die ersten 20 Minuten vernünftig zu spielen, dann wird es besser", so Schlüter, der monierte, dass seine Mannschaft keine Treffer aus dem Spiel heraus erzielte. Tore: Tomic (3), Matolat, M. Schlüter, Sponsky, Sachse.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - RK Rüsselsheim III 7:10 (1:5). Die Gastgeber verschliefen die erste Halbzeit total. Dank der Treffer von Tomic (3), Matolat, Schlüter, Sponsky und Sachse hielt sich die Niederlage jedoch in Grenzen.

Herren, 1. Verbandsliga

TEC Darmstadt - DHC Wiesbaden 8:4 (7:1). "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren", bilanzierte DHCler Uwe Sponsky. Tore: M. Schlüter, T. Schlüter, C. Mattolat, Tomic.

Herren, 1. Verbandsliga

TEC Darmstadt Ib - DHC Wiesbaden 8:4 (7:1). Für die schwachen Gäste betrieben Thomas und Michael Schlüter, Matolat und Tomic Ergebnis-Kosmetik.

Während die Verbandsliga-Damen des DHC Wiesbaden an diesem Wochenende spielfrei sind, müssen die Verbandsliga-Herren am Sonntag um 9.30 Uhr bei der zweiten Garnitur des TEC Darmstadt den Weg zum gegnerischen Tor finden. Die Südhessen starteten mit einem 10:5-Kantersieg gegen den HC Bad Homburg in die neue Saison. "Die sind offensichtlich sehr gut drauf", mutmaßt DHC-Spieler Thomas Schlüter und hofft dennoch auf ein Erfolgserlebnis.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt 1b 4:5 (2:2). "Wir haben gesehen, dass wir mit einem Oberliga-Absteiger mithalten können", resümmierte DHCler Thomas Schlüter. Die Wiesbadener zeigten durchaus gute Ansätze und verpassten weitere Treffer. So vergab Uwe Sponsky einen Siebenmeter. Tore: M.Schlüter (2), Sponsky, Mattolat.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - VfL Marburg 4:3 (2:1). "Punkte geholt, Tore geschossen was will man mehr", meinte DHClerin Ilka Koenig nach dem Sieg. Ohne Torfrau fing sich der Gast Treffer durch Sandra Wohlfart (2), Silke Leiser und Koenig ein.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt Ib 4:5 (2:2). Gegen den Oberliga-Absteiger zeigten die Wiesbadener in der Klarenthaler Geschwister-Scholl-Schule eine couragierte Mannschaftsleistung. Was fehlte, war letztlich nur das Erfolgserlebnis. "Dazu haben wir zu viele Chancen vergeben", zeigte sich DHC-Spieler Thomas Schlüter, der zweimal traf, selbstkritisch. Die weiteren Treffer erzielten Mattolat und Sponsky.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - VfL Marburg 4:3 (2:1). Sandra Wohlfart (2), Silke Leiser und Ilka König brachten den Sieg gegen die ohne Torfrau auflaufenden Mittelhessen unter Dach und Fach.

Gut eineinhalb Monate nach dem Ende der Feldsaison ertönt für die Wiesbadener Hockey-Teams schon wieder der Anpfiff zur Hallenrunde. Dabei visieren die DHC-Herren und -Damen den Aufstieg an.

Herren, 1. Verbandsliga

Die Herren des DHC Wiesbaden bestreiten die neue Verbandsliga-Runde mit neuem, alten Trainer. Gregor Hübel, der die Mannschaft schon einmal betreute und zuletzt beim Ex-Regionalligisten Schott Mainz Regie führte, schwingt wieder bei dem lange Zeit trainerlosen Team das Zepter und soll als Spielertrainer auch auf dem Feld Akzente setzen. DHC-Spieler Thomas Schlüter sieht die Mannschaft nun auf einem guten Weg: "Wir haben immer im Mittelfeld mitgespielt, jetzt sieht die Konstellation so gut aus, dass der Aufstieg in die Oberliga mal drin sein sollte." Als ersten Gegner empfangen die Wiesbadener am Sonntag (14.30) die 1b von Eintracht Frankfurt.

Damen, 1. Verbandsliga

Die Damen des DHC starten am Sonntag (13 Uhr) in der Halle der Geschwister-Scholl-Schule gegen den VfL Marburg in die Saison. "Unser Ziel ist ein Platz im Mittelfeld, aber wir liebäugeln mit einem Aufstiegsplatz", bekennt DHC-Sprecherin Ilka Koenig.

hs. Die Hockey-Männer des VfL Bad Kreuznach gewannen ein Trainingsspiel gegen den hessischen Verbandsligisten DHC Wiesbaden deutlich mit 22:6 (7:2). Spielertrainer Thorsten Ackermann nutzte den Test in der Realschulhalle auch als Konditionseinheit und ließ nach einstündigem harten Training seinen dezimierten Kader zweimal 35 Minuten spielen. Die Tore für den VfL erzielten Schmidt (6), B. Ackermann, Emmel (je 5), Weyl (3), Castor (2) und Lipp.

möx. Am Wochenende richtet der DHC Wiesbaden in der Dilthey-Schule zum 25. Mal sein internationales Hallenhockey-Turnier aus. Zum Jubiläum haben die Organisatoren Ilka Koenig, Uwe Sponsky und Thomas Schlüter zehn Mannschaften aus ganz Deutschland eingeladen. Bei der Herren gehen neben zwei Teams der Gastgeber und von Saar 05 Saarbrücken die TSG Heidelberg, Germania Hackenbroich, DTV Hannover und der SSV Ulm an den Start. Bei den Damen streiten der DHC, SKG Frankfurt, Höchster THC, Germania Hackenbroich und der Bonner THV um den Einzug ins Finale am Sonntag um 14.30 Uhr. Im Anschluss steigt das Endspiel der Herren. Gespielt wird heute ab 10.30, morgen ab 9 Uhr.

Auftakt der Hallenhockey-Saison beim DHC Wiesbaden: Am Samstag ab 10.30 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr veranstalten die DHCler ihr traditionelles Turnier in der Dilthey-Halle. 13 Mannschaften nehmen an der 25. Auflage der Veranstaltung teil: Während die DHC-Damen gegen Bonn, Frankfurt, Höchst und Hackenbroich antreten, haben die beiden Herren-Teams Saarbrücken, Heidelberg, Hackenbroich, Hannover und Ulm zum Gegner.

Der DHC lädt zum Saisonabschluss der DHC-Radsportler für Samstag, 19. Oktober, ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am DHC-Clubhaus. Außerdem wird auf das Hallenhockey-Turnier am 19. und 20. Oktober in der Dilthey-Sporthalle hingewiesen.

Neuer Spielertrainer bei den Hockeyherren des DHC Wiesbaden ist Gregor Hübel. Zuletzt war er als Coach des TSV Schott Mainz tätig, der von der 1. in die 2. Regionalliga abstieg.

DHC-Damen freuen sich mit Trainer Vollmer auf die Oberliga/"Wir bilden wieder eine Einheit"

Aufstieg ja. Aber: Eigentlich wollten die Hockey-Damen des DHC Wiesbaden in dieser Verbandsliga-Saison keine Geschenke annehmen. Mit dem im Mai verpflichteten Trainer Rolf Vollmer sollte vielmehr bewiesen werden, dass die DHClerinnen für die Oberliga reif sind und die jahrelange Durststrecke in der 1. Verbandsliga überstanden ist. Doch dann kam alles ganz anders: Eine magere Feldsaison in dieser Liga, bei der am Ende gerade mal drei Mannschaften übrig blieben, haben den Wiesbadenerinnen den Sprung nach oben sehr leicht gemacht. Nachdem das letzte Saisonspiel von Gegner Marburg abgesagt wurde, ist der DHC letztlich quasi kampflos in die Oberliga aufgestiegen. "Wir hätten gerne gezeigt, dass wir es auch aus eigener Kraft können", stellt Teamsprecherin Ilka Koenig klar. So war der Jubel über den Aufstieg nach drei Jahren in der Verbandsliga eher verhalten, dennoch ist es beim DHC an der Zeit, positiv in die Zukunft zu blicken. Viel Pech und personelle Probleme haben dem Team in den letzten Jahren das Leben schwer gemacht: Nachdem Trainer Michael Guinchard die Oberliga-Mannschaft 1999 aus beruflichen Gründen verlassen und gleichzeitig acht Stammspielerinnen das Hockey-Feld beim DHC geräumt hatten, war der Abstieg unvermeidbar. Nach einem kompletten Generationenwechsel, einem völlig neu zusammengestellten Team und zwei Jahren ohne Trainer sollen nun bessere Zeiten anbrechen mit einem Kader von 20 Spielerinnen um Coach Vollmer wächst auch die Zuversicht: "Wir bilden endlich wieder eine Einheit", erklärt Ilka Koenig. Und: In der Oberliga kann sich der Aufsteiger mit mindestens acht Mannschaften messen, im ersten Jahr wird ein Mittelfeldplatz angesteuert.

ch. Jubel gab's bei den Damen des DHC Wiesbaden, die kampflos (3:0) über den VfL Marburg siegten und somit den Aufstieg in die Oberliga perfekt machten. Die Marburgerinnen brachten kein Team auf die Beine.

Herren, 1. Verbandsliga

TEC Darmstadt 1b - DHC Wiesbaden 4:0 (3:0). Nach einer Viertelstunde war das Match schon entschieden.

DHC Wiesbaden - TG Hanau 1:6 (1:1). Michael Schlüter erzielte das 1:0. In der zweiten Halbzeit wurde die Partie ruppiger, der DHC-Torschütze musste nach einer Tätlichkeit verletzt ins Krankenhaus. "Daraufhin sind einige unserer Spieler aus Protest vom Platz, und wir haben in Unterzahl die restlichen Tore kassiert", erläutert Thomas Schlüter.

Herren, 1. Verbandsliga

Eintracht Frankfurt Ib - DHC Wiesbaden 2:0 (0:0). Die Männer vom Kleinfeldchen waren nur mit neun Spielern in die Main-Metropole gereist. "Dafür haben wir uns hervorragend verkauft", bilanzierte DHC-Spieler Thomas Schlüter. Erst eine Kurze Ecke und ein "unglücklicher Kullerball" kurz vor Schluss besiegelte die Niederlage.

Damen, 1. Verbandsliga

Offenbacher RV - DHC Wiesbaden 0:0. Die Gäste waren vor allem in der ersten Halbzeit die klar tonangebende Mannschaft, vermochten aus dieser Überlegenheit aber kein Kapital zu schlagen. Mit einem Sieg gegen Marburg soll nun am nächsten Wochenende die Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht werden.

st. Vorentscheidenden Charakter hat das Verbandsligamatch zwischen dem Offenbacher RV und dem DHC Wiesbaden (So., 12). Gewinnen die Damen vom Kleinfeldchen, ist die Meisterschaft perfekt.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Bad Homburg 5:1 (3:0). Gegen die mit nur neun Akteuren angetretenen Gäste bekam der DHC die Partie nach einer Viertelstunde in den Griff. Umjubelter Spieler war der 21-jährige Stürmer Michael Schlüter, der alle DHC-Tore markierte.

Herren, 1. Verbandsliga

TGS Frankfurt - DHC Wiesbaden 2:1 (0:0). Die Wiesbadener gingen gegen den Spitzenreiter durch ein schönes Kontertor von Michael Schlüter überraschend in Führung. Die Gastgeber antworteten zehn Minuten später mit dem Ausgleich und fuhren kurz vor dem Ende mit einer umstrittenen kurzen Ecke den Sieg ein. "Die waren deutlich überlegen", erkannte Thomas Schlüter an.

Herren, 1. Verbandsliga

TGS Vorwärts Frankfurt - DHC Wiesbaden 2:1 (0:0). Die Gäste standen dicht vor einem Punktgewinn, mussten jedoch kurz vor Schluss noch den Siegtreffer hinnehmen. Michael Schlüter traf für den DHC.

Entspannt können die Verbandsliga-Herren des DHC Wiesbaden, die am Samstag um 18.30 Uhr bei TGS Frankfurt antreten, ihre nächste Aufgabe angehen. Nach dem 5:0-Erfolg gegen Kassel ist das Abstiegsgespenst wohl vertrieben.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden HC Kassel 5:0 (1:0). Tore: Sachse (3), M. Schlüter, Tolmach.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Kassel 5:0 (1:0). Mit diesem klaren Sieg ist die Abstiegsgefahr am Kleinfeldchen endgültig gebannt. "Wir waren vor allem spielerisch stark", freute sich DHC-Spieler Uwe Sponsky. Sachse (3), Tolmach und M. Schlüter trafen in die Maschen.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Kassel 3:0 kampflos. Der Gast aus Nordhessen trat nicht an. Somit fehlt den DHC-Damen nur noch ein einziger Sieg zum Aufstieg in die Oberliga.

Bereits zum vierten Mal hatten der Deutsche Hockeyclub Wiesbaden und der Sportverein Wiesbaden 1899 zum Sommerfest vor der Marktkirche eingeladen. SVW und DHC stellten damit mal wieder unter Beweis, dass ein Sportverein auch außerhalb von Training und Wettkämpfen etwas zu bieten hat.

SVW und DHC laden zum Feiern vor die Wiesbadener Marktkirche

Wiesbaden. (red) Ein wenig Werbung in eigener Sache wollen der Sportverein Wiesbaden (SVW) und der Deutsche Hockey Club Wiesbaden ( DHC ) am 2. und 3. August mit ihrem gemeinsamen Sommerfest vor der Marktkirche machen.

Die Party beginnt am kommenden Freitag, 2. August, um 18 Uhr mit Musik, die DJ Gil aus dem Cantina auflegt und Live-Klängen vom Duett Komplett. Am Samstag, 3. August, geht es um 10 Uhr mit einem Frühschoppen weiter. Für Stimmung sorgt die Alleinunterhalterin Petra Forst. Um 13 Uhr stellen sich die Spieler der ersten Fußballmannschaft des SVW vor, auch die Jugend beider Vereine präsentiert sich.

Für Musik sorgen von 16 Uhr an DJ Dirk aus dem Park Café , DJ A.C.K., die beiden Lokalmatadore Tom Woll und Porky Kronier sowie Johnny & The Jonettes Band. Für 18 Uhr steht eine Hair und Fashion Show auf dem Programm. Zudem kann man sich umfangreich über die beiden Vereine informieren.

Zu gewinnen gibt es übrigens auch etwas: einen Hotelaufenthalt in der Türkei und eine Reise nach Berlin vom 19. bis zum 22. August, jeweils für zwei Personen.

Hannelore Rönsch verlässt den Bundestag

hed. Ein bisschen Wehmut schwang schon mit. Aber schließlich war es ein Grillfest unter Freunden, mit dem sich Hannelore Rönsch, die Wiesbadener CDU-Bundestagsabgeordnete, endgültig von der Berliner politischen Bühne verabschiedete.

Es war kein Zufall, dass das Fest in Potsdam stattfand. Schließlich ist Rönsch-Ehemann Claus dort geboren, hatte sich nach der Wiedervereinigung sogar einmal als Oberbürgermeister in der boomenden Metropole unweit der Hauptstadt beworben.

Potsdam war schließlich auch ein Etappenziel der DHC-Radler, die in diesem Jahr von Wiesbaden nach Dresden unterwegs waren. Ihre Radlerfreunde von der Potsdamer Sport-Union empfingen die Hessen mit offenen Armen.

Für Hannelore Rönsch ein ereignisreicher und sicher auch ergreifender Tag, denn bevor sie mit ihren Freunden feiern konnte, war sie zuvor bei der Trauerfeier für Alfred Dregger in Fulda gewesen. Dregger war ein Christdemokrat, den die Wiesbadenerin immer bewundert hatte, der ihr auf ihrem politischen Weg immer zur Seite gestanden hatte.

Hannelore Rönsch sagt nach 20 Jahren ade

Wiesbaden Am Donnerstag, 4. Juli, reisen die Radsportler des Deutschen Hockey Clubs Wiesbaden (DHC) mit den Begleitfahrzeugen der Etappenfahrt nach Potsdam. Ziel der traditionellen diesjährigen Etappenfahrt ist zunächst die Landeshauptstadt Potsdam. Einer der Höhepunkte der Fahrt ist der Reichstag in Berlin mit der letzten Sitzung des Deutschen Bundestages am Freitag, 5. Juli, in der zu Ende gehenden Legislaturperiode. Zu einem letzten Empfang am letzten Sitzungstag nach 20 Jahren politischer Arbeit empfängt Hannelore Rönsch die 18 Teilnehmer an der traditionellen Etappenfahrt des DHC. Im Reichstag werden die Radsportler zum Abschied von Hannelore Rönsch um 12 Uhr zu einer Führung und einem anschließenden Essen in der Parlamentarischen Gesellschaft erwartet. Die Fahrt startet mit dem Prolog Potsdam - Reichstag - Potsdam und führt in acht Etappen über Lübbenau, Dresden, Prag, Karlsbad, Bayreuth, Schweinfurt, Miltenberg, bis sie am 14. Juli in Wiesbaden endet.

Hannelore Rönsch wird ihren letzten Sitzungstag im Bundestag in guter Erinnerung behalten. Am Donnerstag, 4. Juli, reisen nämlich die Radsportler des Deutschen Hockey Clubs Wiesbaden (DHC) mit den Begleitfahrzeugen der Etappenfahrt nach Potsdam. Ziel der traditionellen Fahrt ist zunächst Potsdam, doch einer der Höhepunkte ist diesmal der Reichstag in Berlin mit der letzten Sitzung des Deutschen Bundestages am 5. Juli in der zu Ende gehenden Legislaturperiode. Zu einem letzten Empfang am letzten Sitzungstag nach 20 Jahren politischer Arbeit empfängt Hannelore Rönsch die 18 Teilnehmer an der Etappenfahrt. Im Reichstag werden die Radsportler zum Abschied von Hannelore Rönsch zu einer Führung und einem anschließenden Essen in der Parlamentarischen Gesellschaft erwartet. Die Etappenfahrt startet mit dem Prolog Potsdam Reichstag Potsdam und dann in acht weiteren Etappen über Lübbenau, Dresden, Prag, Karlsbad, Bayreuth, Schweinfurt, Miltenberg und zurück nach Wiesbaden. Am 5. Juli richtet die Potsdamer Sport-Union 04 auf ihrem Sportgelände für Hannelore Rönsch und die DHC-Radsportler einen Grillabend aus. Die Gesamtstrecke der acht Etappen mit dem Prolog von Potsdam zum Reichstag beträgt 1128 Kilometer.

ulz. Der DHC Wiesbaden bleibt für die dritte Mannschaft des Rüsselsheimer RK ein unangenehmer Gegner. Nach der bislang einzigen Pleite zum Saisonauftakt in der Landeshauptstadt kam der Spitzenreiter der Ersten Verbandsliga nun auf eigenem Platz über ein 2:2 (0:1) nicht hinaus. Allerdings fehlten mit Volker Schädel, für ihn spielte Udo Wiedmann Libero, und dem verletzten Ernst Hünerfeld zwei Leistungsträger. Immerhin rettete mit Fritz Schmidt ein weiterer Routinier das Remis, glich er doch den 0:1-Pausenstand sowie den 1:2-Rückstand (per Siebenmeter) aus. Weitere Torgelegenheiten wurden teilweise leichtfertig vergeben; wirklich ansehnlich war das Match nur bis zum Schusskreis.

Herren, 1. Verbandsliga

RK Rüsselsheim III - DHC Wiesbaden 2:2 (0:1). Michael Schlüter sorgte mit einem Kracher unter die Latte für die Führung und erzielte auch das 1:2 nach einer kurzen Ecke. Der Gastgeber glich durch einen umstrittenen Siebenmeter aus.

Herren, 1. Verbandsliga

RK Rüsselsheim III - DHC Wiesbaden 2:2 (0:1). Nachdem die Opelstädter zuletzt die Gegner förmlich vom Platz gefegt hatten, bissen sie gegen den DHC auf Granit. Erst hämmerte Michael Schlüter einen Konter unter die Torlatte, dann brachte er seinen Farben nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich nach einem Abwehrfehler erneut in Front. Der Spitzenreiter benötigte schon einen umstrittenen Siebenmeter, um zwei Minuten vor dem Ende wenigstens einen Zähler zu retten.

Die Fußballer des SV Wiesbaden und der Deutsche Hockey Club (DHC) Wiesbaden, die sich als Vereinsgemeinschaft verstehen, haben Besuch aus Brandenburg. Am heutigen Freitag (18 Uhr, Kleinfeldchen) trifft der SVW auf die Kicker der Potsdamer Sport-Union 04. Tags darauf (wiederum um 18 Uhr) spielt B-Ligist Grün-Weiß gegen das Team aus der brandenburgischen Hauptstadt.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - TEC Darmstadt 1b 4:0 (0:0). "Unsere Gegner waren in der zweiten Halbzeit stehend k.o.", erklärte DHC-Pressesprecher Thomas Schlüter die vier Tore in der zweiten Hälfte. Mattolat, Huland, Herchenröder und Sachse trafen. Mit dem Sieg erobert der DHC nach langer Niederlagenserie einen Platz im Mittelfeld zurück.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Offenbacher RV 1:0 (1:0). Die Gastgeberinnen ließen sich nicht von der ruppigen Gangart des ORV beeindrucken, verteidigten durch das Siegtor von Natalie Dienstbach ihre Tabellenführung.

st. Beste Karten haben die Verbandsliga-Damen des DHC Wiesbaden, die nach dem 1:0 über den Offenbacher RV Tabellenführer bleiben.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - TEC Darmstadt Ib 4:0 (0:0). Ein wichtiger Sieg der Gastgeber im Kampf um den Klassenerhalt. Dabei vergaben die Männer vom Kleinfeldchen in der ersten Halbzeit reihenweise beste Chancen. Nach dem Pausentee waren jedoch die Visiere bei Michael Herchenröder, Martin Sachse, David Matolat und Matthias Huland richtig eingestellt.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Offenbacher RV 1:0 (1:0). Mit diesem Sieg verteidigten die DHC-Damen die Tabellenführung. "Jetzt sieht es für uns richtig gut aus", freute sich DHC-Spielerin Ilka König. Das goldene Tor erzielte Nathalie Dienstbach.

Hockey-Damen wollen Aufstiegs-Konkurrenten Offenbach abschütteln

st. In der Verbandsliga treffen die Herren des DHC Wiesbaden am Sonntag um 10 Uhr am Kleinfeldchen auf die 2. Mannschaft von TEC Darmstadt. Zwei Stunden später empfangen die Verbandsliga-Damen des DHC auf eigenem Geläuf den Offenbacher RV. "Das ist unser mit Abstand größter Konkurrent um den Aufstieg", erläutert DHC-Spielerin Ilka König.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt 1:4 (0:2). Nach einer verpatzten ersten Hälfte gelang Tobias Schöll das Anschlusstor, die weitere Aufholjagd des DHC behinderten mehrere Pfostenschüsse. Die Gäste schlugen daraufhin mit zwei Kontern zu.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt Ib 1:4 (0:2). Vor allem in der ersten Hälfte spielten die Gastgeber wie von allen guten Geistern verlassen. Erst als Tobias Schöll kurz nach der Pause den Anschlusstreffer erzielt hatte, wachten die Männer vom Kleinfeldchen auf, hatten bei zwei Pfostenschüssen Pech und wurden am Ende klassisch ausgekontert.

Walter Lubjuhn, seit 75 Jahren Mitglied im Sportverein Wiesbaden 1899 e.V.

WIESBADEN (kai) - Er war einer der herausragenden Fußballer in den goldenen Zeiten des SVW: Walter Lubjuhn. Ein Dreivierteljahrhundert schon gehört er dem Traditionsverein an und konnte vor wenigen Tagen seinen 85. Geburtstag feiern. Ihm zu Ehren lud die Vereinsgemeinschaft von SVW und DHC ins Clubhaus am Sportgelände Kleinfeldchen ein.

Freude herrschte auch beim Deutschen Hockey Club, als die Sportfördergesellschaft eine Spende in Höhe von 2.500 Euro überreichte. Doch damit war bereits der vergnügliche Teil des Samstagvormittags beendet.

Man rückte zusammen, um ernsthaft über die regionale Sportberichterstattung zu debattieren. Anlass für die Diskussionsrunde unter dem Motto "Sportprovinz Wiesbaden - und die beiden Tageszeitungen?" war ein Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die sich kritisch mit dem Thema auseinander setzte. Claus Rönsch monierte, dass zwar bedeutende Ereignisse, wie etwa das Pfingstreitturnier durchaus breite Beachtung fänden, der Wiesbadener Kurier es aber nicht für nötig halte, auch nur ansatzweise über den DHC oder den SVW zu berichten. Als unverständlich bezeichnete er die Tatsache, dass weder ein Vertreter des Kuriers erschienen sei, noch eine Erklärung seitens der Redaktion abgegeben wurde.

Eine stärkere Regionalisierung, mit angemessenem Raum für Sportereignisse aus der Landeshauptstadt, wirkten sich schließlich auch positiv auf Werbepartner aus, an denen es den Vereinen wahrhaft mangele. Volker Eckhardt vom Tagblatt brachte eine Schere mit: "Zum Ausschneiden, wem's nicht gefällt..." Abgesehen davon, dass im Tagblatt relativ viel über Hockey berichtet würde, seien 11 Seiten Sport, beispielsweise in der Dienstagsausgabe nach Pfingsten, nun wirklich ausreichend.

Gestiegene Papierpreise machten jede Seite enorm kostspielig, sodass die Meldungen streng nach ihrer Qualität und dem Informationsbedürfnis der Leserschaft ausgewählt werden müssten.

Außerdem habe der Abstieg eines Vereins auch negative Folgen für die Presse. Eines stimmt dabei nachdenklich: Befinden sich beide Tageszeitungen preislich gesehen in der Spitzengruppe, belegt, im Gegensatz dazu, Wiesbaden die untersten Ränge in der Spitzensporttabelle.

Bei der Vereinsgemeinschaft des Sportvereins Wiesbaden und des Deutschen Hockey Clubs Wiesbaden gab es doppelten Grund zum Feiern: An den DHC überreichte die Sportfördergesellschaft einen Scheck über 2500 Euro und Walter Lubjuhn ist seit 75 Jahren Mitglied im SVW. Lubjuhn feierte vor wenigen Tagen seinen 85. Geburtstag und war vor dem Zweiten Weltkrieg einer der ganz großen Fußballer beim SVW. Unser Bild zeigt: Helmut Würfel, Heinz Staab, Maria und Walter Lubjuhn, Horst Brockmann und Claus Rönsch.

st. Die Verbandsliga-Damen des DHC erreichten in Marburg ein 0:0, die Herren verloren 0:1 in Bad Homburg.

Herren, 1. Verbandsliga

HC Bad Homburg - DHC Wiesbaden 1:0 (0:0). Unglückliche Niederlage der Männer vom Kleinfeldchen. Der entscheidende Treffer fiel fünf Minuten vor Schluss aus einer unübersichtlichen Situation heraus. "Dabei wurde unser Torhüter klar behindert", monierte Spieler Uwe Sponsky.

Damen, 1. Verbandsliga

VfL Marburg - DHC Wiesbaden 0:0. Verdienter Punktgewinn der Wiesbadenerinnen, die nach schwachem Start immer stärker wurden.

Während die Herren des DHC beim HC Bad Homburg mit 0:1 unterlagen, kamen ihre Klubkameradinnen beim VfL Marburg nicht über ein torloses Remis hinaus.

Herren, 1. Verbandsliga

HC Bad Homburg - DHC Wiesbaden 1:0 (0:0). In der ersten Hälfte des Spiels waren beide Teams noch gleich stark. "Wir hatten zwei, drei sehr gute Torchancen, die wir leider nicht genutzt haben", resümmierte DHC-Spieler Thomas Schlüter. Nach der Pause änderte der Gastgeber seine Formation und ließ dem DHC keine Spielanteile mehr. "Der Treffer fiel dann aus einem Gestocher vor dem Tor heraus", so Schlüter.

Damen, 1. Verbandsliga

VfL Marburg - DHC Wiesbaden 0:0. "In der ersten Halbzeit war Marburg stärker, in der zweiten wir. Das Ergebnis war gerecht", meinte DHC-Spielerin Leonie Reese. Die Wiesbadenerinnen mussten auf zwei verletzte Spielerinnen verzichten und hatten Probleme mit dem hohen Rasen.

Herren, 1. Verbandsliga

TG Hanau - DHC Wiesbaden 2:1 (2:0). Uwe Sponsky erzielte den einzigen DHC-Treffer bei der unglücklichen Niederlage. Martin Sachse vergab den möglichen Punkt per Siebenmeter.

DHC Wiesbaden - TGS Frankfurt 1:4 (0:1). Der Oberlig-Absteiger war nicht so überlegen, wie es das Ergebnis vermuten ließe, brach dem abschlußschwachen DHC jedoch durch Konter das Genick. Tor: Tolmach.

Herren, 1. Verbandsliga

TG Hanau - DHC Wiesbaden 2:1 (2:0). Zu Beginn des Spiels schliefen die Gäste offensichtlich noch den Schlaf des Gerechten, was die Hanauer zu zwei blitzsauberen Kontertreffern nutzten. In der zweiten Halbzeit kamen die Männer vom Kleinfeldchen besser ins Spiel, verkürzten durch einen Siebenmeter von Sponsky, versiebten allerdings durch Sachse einen weiteren Schlag vom Siebenmeterpunkt.

DHC Wiesbaden - TGS Frankfurt 1:4 (0:1). Erneute Pleite der Wiesbadener, die zwar über weite Strecken das Spiel beherrschten, außer einem Tor von Tolmach jedoch nichts zustande brachten.

Während sowohl die Hockey-Herren als auch die Damen des WTHC am Wochenende Niederlagen kassierten, durften die Spielerinnen und Spieler des DHC jubeln. Die Herren vom Kleinfeldchen besiegten den HC Kassel überraschend mit 1:0 und auch die Damen starteten in Kassel mit einem 2:1-Sieg in die Feldsaison.

Herren, 1. Verbandsliga

HC Kassel - DHC Wiesbaden 0:1 (0:1). Nach zehn Minuten überraschte Martin Sachse den Oberliga-Absteiger mit einem Rückhandschuss. In der Folge sicherten besonders Torhüter Guido Haas und Vorstopper Thomas Roßbach den Sieg.

Damen, 1. Verbandsliga

HC Kassel - DHC 1:2 (1:1). Sandra Wohlfart und Andrea Kleinpaul, beide als Neuzugänge vom VfR Rüsselsheim gekommen, erzielten die Treffer zum Sieg. Ilka Koenig: "Wir peilen den Aufstieg an."

Herren, 1. Verbandsliga

HC Kassel - DHC Wiesbaden 0:1 (0:1). Ein unhaltbarer Rückhandschuss von Martin Sachse sorgte für den Auswärtscoup beim Oberliga-Absteiger, den Keeper Guido Haas in einigen brenzligen Situtionen rettete. Vorstopper Thomas Roßbach verdiente sich die Bestnote.

Damen, 1. Verbandsliga

HC Kassel - DHC Wiesbaden 1:2 (1:1). Nach dem 0:1 durch Neuzugang Sandra Wohlfahrt (VfR Rüsselsheim) stocherte Jennifer Dienstenbach den Ball aus dem Getümmel zum Sieg über die Linie.

Beide Verbandsliga-Teams des DHC Wiesbaden müssen an diesem Wochenende nach Nordhessen reisen. Die DHC-Männer treten am morgigen Sonntag um 11 Uhr beim HC Kassel an, die Damen zwei Stunden später gegen den gleichen Verein. Die Männer vom Kleinfeldchen gelten dabei gegen den Oberliga-Absteiger als krasser Außenseiter. DHC-Vize Uwe Sponsky: "Die wollen gleich wieder aufsteigen." Probleme dürfte den Wiesbadenern auch der neue Kunstrasenplatz in Kassel bereiten.

Die DHC-Damen feiern in Nordhessen ihren Saisonauftakt und streben aufgrund hochkarätiger Neuzugänge gleich den ersten Erfolg an. Mit Sandra Wohlfart, die ebenso wie ihre Schwester Lilo vom VfR Rüsselsheim ans Kleinfeldchen wechselte, steht nun sogar eine Spielerin im DHC-Kader, die früher beim RK Rüsselsheim schon Bundesligaluft geschnuppert hat.

red. Das dritte Hockeyteam des Rüsselsheimer RK kassierte zum Rundenauftakt in der 1. Verbandsliga ein 2:4 (1:1) bei DHC Wiesbaden. Auf einem holprigen Rasen war an ein technisch hochwertiges Spiel nicht zu denken. Beide Teams agierten nach dem Motto: "Ball nach vorne und dann mal sehen", der RRK schlug durch Walter Isselhard zuerst zu (10.). Alsbald glückte dem DHC das 1:1, setzten sich die Platzherren nach der Pause ab. Hans-Jürgen Krauses 3:2 war nur von kurzer Dauer.

Durchmischte Bilanz für die Wiesbadener Hockey-Vereine nach dem Start in die Hockeysaison. Einzig die DHC-Herren konnten sich beim 4:2 gegen Rüsselsheim über einen Sieg freuen.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - RK Rüsselsheim III 4:2 (1:1). Der DHC spielte von Anfang an seinen Heimvorteil auf dem Naturrasenplatz am Kleinfeldchen aus. Durch einen Konter ging der Gast in Führung, die Sachse ausglich. "Das waren die ersten drei Punkte gegen den Abstieg", freute sich Uwe Sponsky, mit Tomic, Sachse und Huland einer der besten. Tore: Sachse (2), T. Schlüter, M. Schlüter.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - RK Rüsselsheim III 4:2 (2:1). Ein verdienter Sieg der Männer vom Kleinfeldchen, die zwar schnell 0:1 zurücklagen, dann aber die Initiative ergriffen und dank der Treffer von Michael und Thomas Schlüter sowie Martin Sachse (2) den Spieß noch umdrehten.

In der am Wochenende beginnenden Feldsison in der 1. Verbandsliga versuchen die DHC-Herren ihr Glück. Auftaktgegner ist am Sonntag um 11 Uhr am Kleinfeldchen die dritte Garnitur des Rüsselsheimer RK. "Wir stehen vor einer ungewissen Saison", sieht Spieler Thomas Schlüter harte Zeiten auf sein Team zukommen. Nicht nur, dass die Mannschaft aus finanziellen Gründen ohne Trainer dasteht. Entsprechend schleppend ist derzeit auch die Trainingsbeteiligung. Oberstes Saisonziel ist unter diesen Umständen der Klassenerhalt.

Neu zur Mannschaft stieß aus der eigenen Jugend David Mattolat, dazu schloss sich der frühere Heidelberger Matthias Hüter dem Verbandsligisten an. Nicht mehr zum Kader gehören Christian Schmidt (Studium in Frankreich) und Benny Klemm (Studium in Portugal). Noch spielfrei sind die Verbandsliga-Damen des DHC Wiesbaden.

16. Landskron-Holzkisten-Turnier für Senioren in Görlitz, Vorrunde: DHC Wiesbaden - Post SV Görlitz 2:3, DHC - Jenapharm Jena 9:3, DHC - Pillnitzer HV 3:1. Halbfinale: DHC - Hostivar Prag 1:3. Um Platz drei: DHC - Post SV Görlitz 1:4.

Herren. 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Wiesbadener THC 1b 9:10 (7:3). Die Stadtrivalen schenkten sich am letzten Spieltag nichts. Depken, Roth (je 4), Kattge und Haselmayer lochten für den WTHC ein.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - WTHC 1b 2:8 (2:4). Die Nerotalerinnen sicherten sich mit dem Dreier im Derby den vierten Platz vor dem DHC. Sara Dahlheimer und Ilka König netzten für die Gastgeberinnen ein. Auf der Gegenseite waren Birte Hötje (4), Inge Gröbel (3) und Eva Heidemann erfolgreich.

Auch für die Hockey-Verbandsligisten ist die Hallensaison jetzt vorbei. Zum Abschluß gab es als Sahnestück zwei umkämpfte Lokalderbys DHC Wiesbaden gegen WTHC.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - WTHC 1b 9:10 (7:3). "Das war ein Highlight zum Schluss" freute sich WTHCler Volker Apell. "Ein schönes Spiel, das allen Spaß gemacht hat." Apell und seine Kollegen hatten gut lachen, nachdem sie dem Gastgeber und Lokalrivalen nach 3:7-Halbzeitrückstand doch noch den Sieg wegschnappten. Aus dem Team herausgehoben hat Apell den WTHC-Youngster Mario Becker. DHC-Crack Uwe Sponsky: "Wir haben taktisch nicht so gut mitgehalten. Das haben die gut gemacht, das muss man anerkennen." Tore: Sachse, M. Schlüter (4), Leute/Roth, Depken (4), Jähnig, Kattge.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - WTHC 1b 2:8 (2:4). "Das Ergebnis gibt das Spielgeschehen nicht wider", meinte DHClerin Ilka Koenig. "Wir hatten in der ersten Hälfte mehr Anteile. Es hat nur im Abschluss gehapert." Im zweiten Durchgang brach der Gastgeber ein, verlor das Derby und auch den Kampf um den vierten Tabellenplatz an den WTHC. Tore: Dahlheimer, Koenig/Höltje (4), Groebel (3), Heidemann.

Damen, 1. Verbandsliga

Eintracht Frankfurt III - DHC Wiesbaden 5:2 (4:1). DHC-Tore: Sara Dahlheimer (2).

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Bad Nauheim kampflos für DHC. Die Gäste reisten wegen Personalmangel gar nicht erst an. Das Match wird mit 5:0 für den DHC gewertet.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - TG Hanau 7:3 (2:1). In der ersten Halbzeit war das Spiel noch eng, nach zahlreichen Tätlichkeiten der Hanauer im zweiten Spielabschnitt nutzte der DHC seine Überzahl. Der Klassenerhalt ist nun vorzeitig gesichert. Tore: Sachse (4), M. Schlüter (2), Sponsky.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Bad Nauheim kampflos für DHC. Das Spiel wurde von den Gästen aus Personalmangel abgesagt und mit 5:0 für den DHC gewertet.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - TG Hanau 7:3 (2:1). Mit diesem Sieg sicherten sich die Männer vom Kleinfeldchen den Klassenerhalt. Hanau trat vor allem in der zweiten Halbzeit überhart auf und kassierte mehrere Zeitstrafen, die die Hausherren konsequent ausnutzten. Dabei leisteten sie sich sogar den Luxus, zwei Siebenmeter zu verschießen. Sachse (4), Schlüter (2) und Sponsky trafen.

Herren, 1. Verbandsliga

RRK III - DHC Wiesbaden 6:5 (4:2). Die "Oldies" starteten fulminant in dieser wichtige Partie und führten nach zehn Minuten 3:0. Der Altersunterschied machte sich mit zunehmender Spieldauer zwar bemerkbar, doch der starke Torwart Thomas Kempf hielt den Sieg und damit quasi den vorzeitigen Ligaverbleib fest. RRK-Treffer: Rausch, Rothengatter (je 3).

Herren, 1. Verbandsliga

RK Rüsselsheim 1b - DHC Wiesbaden 6:5 (4:1). Beide Teams waren gleichwertig, die Opelstädter führten jedoch nach fünf Minuten bereits 3:0 und profitierten von der schwachen Torausbeute der Gäste. Tore: Sachse (3), Sponsky, Klemm.

Damen, 1. Verbandsliga

SKG Frankfurt - DHC Wiesbaden 3:1 (3:0). Die Gäste waren das bessere Team, jedoch mit Schwächen im Abschluss. Die Tore machte Frankfurt. Dem DHC blieb nur der Ehrentreffer durch Sarah Dahlheimer.

Damen, 2. Verbandsliga

DHC Wiesbaden 1b - SC 80 Frankfurt III 0:19. Die Wiesbadenerinnen spielten krankheitsbedingt über die gesamte Spielzeit nur zu viert.

Herren, 1. Verbandsliga

Rüsselsheimer RK III - DHC Wiesbaden 6:5 (4:2). In einer spannenden Begegnung mussten sich die Wiesbadener nach Gegentreffern von Sponsky (2), Sachse (2) und Klemm knapp geschlagen geben.

Damen, 1. Verbandsliga

SKG Frankfurt - DHC Wiesbaden 3:1 (3:0). Die Wiesbadenerinnen konnten ihre optische Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Allein Sara Dahlheimer traf.

Damen, 2. Verbandsliga

DHC 1b - SC 80 III 0:19. Der durch Krankheit gebeutelte DHC trat nur mit vier Spielerinnen an.

VfR-Hockeyabteilung steht vor der Auflösung

kri. Die Hallenrunde, für die weniger Köpfe als auf dem Feld gebraucht werden, war so etwas wie der letzte Strohhalm für die Spielerinnen des VfR Rüsselsheim. Am vergangenen Freitag ist das wenig stabile Bindeglied zum Hessischen Hockey-Verband (HHV) zerknickt. Und das, wie es scheint, in irreparabler Form. "Hockey beim VfR wird es definitiv nicht mehr geben", sagt Sandra Wohlfart. Die 30 Jahre alte Abteilungsleiterin ist eine der Frauen der ersten Stunde, die 1992 beim Verein für Rasenspiele eine neue Heimat fanden. "Und deshalb wird man da schon etwas sentimental, wenn man jetzt an die Zeit zurückdenkt", so Wohlfart. Denn: "Eine schöne Sache war es auf jeden Fall". Dass nun vor dem zweiten Rückrundenspieltag der Hallen-Oberliga das Handtuch geworfen wurde, "hätten wir gerne vermieden und ist auch sehr schade. Aber wir waren durch Verletzung und Erkrankung einfach nicht mehr genug Leute."

Obwohl das Ende des Kapitels Hockey beim VfR schon länger absehbar und ein schleichender Prozess gewesen sei, stimmt das endgültige Aus auch Wilfried Rückert traurig. "Das tut mir sehr Leid, denn die Hockeydamen waren so etwas wie das Salz in der Suppe bei uns. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis", sagt der Erste Vorsitzende wohl wissend, dass der langjährige Oberligist den Verein aus der Böllenseesiedlung mehr als alle anderen Sparten über die Kreisgrenzen hinaus bekannt gemacht hat. Dass es irgendwann so kommen musste, sei ihm aber immer klar gewesen: "Ohne Jugendarbeit, die allerdings nie Thema bei uns war, kann das nicht gut gehen. Aber wir sind mehr als zufrieden, denn ehrlich gesagt, hätte ich dem Ganzen keine zehn Jahre gegeben".

Ob sich Rückerts Hoffnung erfüllt, "dass einige zumindest passive Mitglieder im VfR bleiben", wird sich zeigen. Sandra Wohlfart zumindest weiß schon, wo sie ihren Sport gerne weiter ausüben möchte: "Wir haben überlegt, uns dem DHC Wiesbaden anzuschließen. Die sind auch immer so wenig, und wenn wir damit ein Team retten könnten, wäre das doch eine sinnvolle Sache". Das wird Hans-Jürgen Pabst genauso sehen. "Es wäre schön, wenn die paar Spielerinnen, die noch Lust haben, dem Hockey erhalten blieben", sagt der HHV-Präsident. Durch den Rückzug des VfR, den Pabst als "preiswerteste aller Lösungen" bezeichnete, ist die Zahl der hessischen Klubs auf 29 geschrumpft. Aufgrund der vergleichweise geringen Mitgliederzahl laut Rückert bestand die Abteilung zuletzt aus zwölf Personen habe der HHV aber keinen Schaden zu befürchten.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Fechenheim 3:8 (1:5). "Wir wurden überrollt", sagte Spielerin Ilka Koenig nach der Niederlage gegen den überraschend starken Tabellenvorletzten. Tore: Dahlheimer (2), Koenig.

Damen, 2. Verbandsliga

DHC Wiesbaden 1b - HC Kassel 5:1 (3:0). Die klar überlegenen Gastgeberinnen spielten ohne Torfrau, Feldspielerin Barbara Yurtöven hielt einen Siebenmeter. Tore: Von Hoeßle (2), Lehmann (2), Offergeld.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Offenbacher RV 8:4 (4:0). Die DHC-Männer gaben eindeutig den Ton an und kamen durch die Tore von Sachse (3), Sponsky (2), Schlüter und Mattolat zum ungefährdeten Erfolg.

Damen, 2. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Fechenheim 3:8 (1:5). Die Tore von Sara Dahlheimer, Jenifer Dienstbach und Ilka Koenig waren kaum mehr als Ergebniskosmetik.

Damen, 3. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Kassel 5:1. Tore: Tine von Hoeßle (2), Lili Lehrmann (2), Vera Offergeld.