Skip to main content

Im Jahre 2000

Herren, 1. Verbandsliga

DHC - THC Hanau 1b 6:4 (3:2). Für Wiesbaden war es der vierte Sieg in Folge, für Hanau die erste Niederlage. Als Tabellenführer dürfen sich die DHCler nun um mehr als das ursprüngliche Saisonziel "Klassenerhalt" kümmern. Tore: Schlüter (3), Hübel (2), Tomic.

Herren, 4. Verbandsliga

MTV Kronberg - DHC III 8:1 (5:1). Tolmach traf für den DHC.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC - Eintracht Frankfurt III 5:7 (2:3). Die erste Halbzeit war noch recht ausgeglichen, im zweiten Teil hat die Konzentration auf Wiesbadener Seite nachgelassen und direkt zu drei Treffern in Folge für die Gäste geführt. Tore: Sarah Dahlheimer (3), Natalie Dienstbach (2).

Damen, 2. Verbandsliga

Eintracht Frankfurt IV - DHC II 10:3 (3:1). Die Frankfurterinnen spielen außer Konkurrenz in der Liga, deshalb geht das Spiel letztlich mit 5:0 Toren für den DHC in die Wertung. Tore: Elke Schmidt, Heike Wendl, Barbara Blumbach.

Herren, 1. Verbandsliga

TG Hanau - DHC Wiesbaden 5:8 (2:4). Spielertrainer Hübel (4), M. Schlüter (2), Tomic und Klemm trafen für die Wiesbadener. Die Partie stand am Rande eines Abbruchs. Nach fünfminütiger Unterbrechung sowie Zeitstrafen für Hanau gewann der DHC letztlich verdient.

Herren, 3. Verbandsliga

DHC II - HC Roth 11:6. Tore: Roßbauer, Bikar, Wisseborn, Sponsky (je 2), Schmid, Leute und Lauber.

Herren, 5. Verbandsliga

DHC Wiesbaden III - HC Fechenheim III 5:3. Tore: Giehl, Belzer, Straßenmeier, Martin, Tolmach.

Damen, 1. Verbandsliga

VfL Bad Nauheim - DHC Wiesbaden 1:10 (0:5). Ilka König (5) Sarah Dahlheimer (2), Christina Bache (2) und Nathalie Dienstbach schossen den Kantersieg heraus.

Damen, 2. Verbandsliga

DHC 1b - HC Fechenheim 1b 8:2 (3:1). Tore: Daniela Müller, Heike Wendl (je 2), Claudia Sassenrath, Christine von Hoeßle, Elke Schmitt und Vera Offergeld.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden RK - Rüsselsheim III 12:5 (5:2). Nach vier Minuten führten die Hausherren 3:0 und nutzten auch danach ihre Chancen konsequent. Im Gegensatz zum abschlussschwachen Ruderklub, dem die "rauhere Ligaluft" in der neuen Spielklasse doch arg zu schaffen macht. RRK-"Goals": Stefan Braner (2), Ralf-Peter Rausch, Udo Wiedmann, Harry Eisenacher.

Herren, 4. Verbandsliga

RK Rüsselsheim IV - DHC Wiesbaden III 11:0 (5:0). Erneut spielten die Gastgeber mit einem Ligakonkurrenten "Katz und Maus" und stellten mit Saisonsieg Nummer zwei erstmals den Anschluss an die Tabellenspitze her. RRK-Tore: Werner Pfeifer (4), Walter Isselhard (3), Stefan May, Heiko Hess (je 2).

Herren, 1. Verbandsliga

Offenbacher RV Ib - DHC Wiesbaden 6:10 (1:4). Spielertrainer Gregor Hübel schoss mit einem halben Dutzend verwandelter Kurzer Ecken die Offenbacher fast allein ab. Weiter trafen Schlüter (2), Klemm und Matolat.

DHC - RK Rüsselsheim III 11:5 (5:2). Auch die Opelstädter konnten den Siegeszug der Männer vom Kleinfeldchen nicht stoppen. Schlüter (4), Tomic (3), Hübel (2), Schmid und Klemm zeichneten für den Kantersieg verantwortlich.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC - Offenbacher RV 5:7 (4:4). In der ersten Hälfte verlief das Match noch ausgeglichen, danach übernahmen die Gäste das Zepter. Jennifer Dienstbach (2), Ilka Koenig, Sara Dahlheimer und Christina Bache trafen.

HC Fechenheim - DHC 6:2 (4:2). Die Frankfurter Vorstädter waren klar überlegen. Ilka Koenig und Sara Dahlheimer betrieben Ergebniskosmetik.

Damen, 2. Verbandsliga

DHC Wiesbaden Ib - WTHC Ib 2:16 (1:9). Das Stadtderby entpuppte sich als einseitige Angelegenheit. "Wir waren klar überlegen", bilanzierte WTHC-Abteilungsleiter Martin Korb. Beste Torschützin war Pia Schulze-Wienhorst (5). Beide DHC-Treffer markierte Kerstin Enders.

Herren, 3. Verbandsliga

HC Fechenheim III - DHC Wiesbaden Ib 6:3. Tore: Leute (2), Matolat.Herren, 4. VerbandsligaDHC Wiesbaden III - SKG Frankfurt 4:12 (2:4). Tore: Giehl, Tolmach, Straßenmeyer, Petersen.

Herren, 1.Verbandsliga

DHC Wiesbaden - SC 80 Frankfurt III 4:6 (2:2). Hockey paradox in der Diltheyhalle. Die Männer vom Kleinfeldchen bestimmten klar das Spiel, standen aber am Ende mit leeren Händen da. Und das nach zwischenzeitlicher 4:2-Führung. Für die enttäuschten Wiesbadener trugen sich Hübel (3) und Schmid in die Torschützenliste ein.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - SaFo Frankfurt 5:2 (3:0). Saisonauftakt nach Maß für die Wiesbadenerinnen. "Wir waren klar überlegen", bilanzierte DHC-Spielerin Ilka König, die als zweifache Torschützin wesentlichen Anteil am Sieg hatte. Die übrigen Treffer markierten Sara Dahlheimer, Christina Bache und Leonie Reese.

Vor einer kurzen Hallen-Runde stehen die Hockey-Teams des DHC Wiesbaden. Für Damen- und Herren-Mannschaft steht jeweils in der 1. Verbandsliga nur eine einfache Runde mit sieben Spielen an. Am Sonntag starten beide Mannschaften in der Diltheyhalle in die Saison mit unterschiedlichen Voraussetzungen auf den Trainerbänken. Während die Damen im Auftaktspiel gegen Safo Frankfurt (16.00) sowie in den ersten Wochen auf Trainerin Viola Rönsch verzichten müssen (sie ist gerade Mutter geworden), haben die Herren gegen die Bundesliga-Reserve des SC 1880 Frankfurt III (17.30) ein neues Gesicht zu bieten: Gregor Hübel heißt der Spielertrainer, der vom Regionalligisten Schott Mainz über den Rhein gewechselt ist. Der 33-Jährige hat zunächst einen Vertrag für die Hallensaison.

st. Viel hätte nicht gefehlt, und die Hockey-Cracks des DHC Wiesbaden hätten ihr eigenes Hallenturnier gewonnen. Am Ende verloren sie im Finale 5:7 nach Siebenmeterschießen gegen den THC Höchst. In den Gruppenspielen hatte sich der DHC mit vier Siegen in vier Partien durchgesetzt. Tore: M. Schlüter 8, Sponsky 6, Matolat 3, Schmid, Tomic je 2 und T. Schlüter.

Die DHC-Damen besiegten den HC Datteln 5:0 und Borussia Neunkirchen 1:0, spielten gegen HC Bad Kreuznach 3:3, unterlagen dem späteren Sieger HC Schweinfurt 0:5 und wurden damit am Ende Dritte.

Nach Siebenmeterschießen wurde das Hockey-Vorbereitungsturnier des DHC Wiesbaden entschieden: Das Gastgeber-Team unterlag dem Höchster THC mit 3:5. Die weiteren DHC-Ergebnisse: Hürth 5:3, Eislingen 5:3, Saarbrücken 5:1, Schweinfurt 5:0, Gau-Algesheim 3:2. Die DHC-Damen landeten mit zwei Siegen auf Platz 5.

Seine Freunde nennen ihn nur Nelly. Ohne Jürgen Macholl würde die Wiesbadener Hockey-Landschaft anders aussehen. Heute wird das Sport-Idol 60 Jahre jung. Über die Jahre seines sportlichen Werdegangs machte er sich verdient als Bindeglied zwischen dem Sportverein Wiesbaden und dem Deutschen Hockey Club Wiesbaden. 1956 stieg Macholl in die Hockey-Laufbahn beim SVW ein. Schnell etablierte er sich als treibende Kraft hinter der Hockey-Abteilung des SVW. 1984 trat er dann dem neugegründeten DHC bei und zeigte sich auch dort von seiner besten Seite. Seine Regentschaften als Torschützenkönig sind Legende. Kein Wunder also, warum er von seinen beiden Vereinen schon häufig für seine Verdienste ausgezeichnet wurde. Heute, anlässlich seinen runden Geburtstags, wird er nun in der Kleingartenanlage am Stollen mit der Ehrenmitgliedschaft des SVW und des DHC geehrt.

V. E. Ganz Sport-Wiesbaden kennt ihn unter dem Namen Nelly. Und das schon vier Jahrzehnte. Heute feiert Jürgen Macholl seinen 60. Geburtstag. Er war einer der besten Hockeyspieler der Landeshauptstadt. Und dass er auch exzellent mit dem Fußball umzugehen wusste, hat er oft genug unter Beweis gestellt. Im DHC-Klubheim schätzt jeder den Kumpel Nelly. Diesem Verein gehört er seit dessen Wiedergründung im Jahre 1984 an. Dort und beim Sportverein schwang er den Schläger und war nicht selten Torschützenkönig einer ganzen Saison.

In der Kleingartenanlage am Stollen richten der SVW und der DHC heute Abend ab 19 Uhr eine Riesenfeier für ihren Nelly aus. Sie lassen ihn dabei nicht nur hochleben, vielmehr hebt ihn Präsident Claus Rönsch auch in den Stand eines Ehrenmitglieds des SVW, dem er seit 1956 angehört. Nelly wird still eine Träne vergießen und sich mächtig freuen.

möx. Bereits zum 22. Mal richtet der DHC Wiesbaden sein Hallenhockeyturnier aus. Und der Andrang ist riesig. "Wir konnten gar nicht alle Mannschaften berücksichtigen", musste DHC-Vize Uwe Sponsky vielen Interessenten eine Absage erteilen.

Am Samstag rollt in der Klarenthaler Geschwister-Scholl-Schule ab 10 Uhr die Kugel, tags darauf werden die Gruppenspiele bereits eine Stunde früher fortgesetzt. Die DHC-Herren kämpfen als Pokalverteidiger in ihrer Gruppe mit Datteln, Borussia Neunkirchen, Gau-Algesheim, Eislingen und HC Schweinfurt um den Einzug in das Finale am Sonntag um 16.10 Uhr. "Wir wollen das Turnier nach der schweren Feldrunde nur zum Einspielen nutzen", senkt Teamsprecher Thomas Schlüter die Erwartungen. Die Damen vom Kleinfeldchen treffen in einer einfachen Runde auf Datteln, Hürth, Neunkirchen, Saarbrücken und Heidesheim.

14. Inge-Hintze-Jugendturnier des DHC

Männlich A: 1. Eintracht Frankfurt, 8. DHC

Weiblich A: 1. HG Nürnberg, 7. DHC

Organisation: Uwe Sponsky, Viola Rönsch, Stephen Leute

Turnierleitung: Markus Bott, Hans Röpke

Organisatoren des DHC besser als ihre Spieler

bu. Beim traditionellen Inge-Hintze-Turnier des DHC Wiesbaden traf sich der Hockey-Nachwuchs aus ganz Deutschland in der Diltheyhalle. 20 Teams bestritten 40 Spiele und schossen dabei nicht weniger als 244 Tore. Bei der A-Jugend sicherte sich Eintracht Frankfurt durch einen 4:1-Finalerfolg über den Düsseldorfer SC den Pokal. Das DHC-Team verlor gegen Bietigeim (0:2), Düsseldorf (0:3) und SW Essen (2:3) sämtliche Gruppenspiele und belegte in der Endabrechnung nur Platz acht.

Nicht viel besser schnitt die weibliche Jugend der Gastgeber ab. Nach knappen Niederlagen gegen den Berliner SC (3:4), den TSV Ludwigsburg (0:2) und HG Nürnberg (0:1) blieb nur der siebte Rang übrig. Dennoch war DHC-Trainer Thomas Schlüter nicht unzufrieden: "Auch wenn wir in diesem Jahr keinen Sieger stellen, haben wir für unser Turnier Lob von allen Seiten bekomen." Die DHC-Organisatoren Uwe Sponsky, Viola Rönsch und Stephen Leute werdens gern vernehmen.

st. Auf der Hockey-Anlage des DHC Wiesbaden am Kleinfeldchen steigt die 14. Auflage des Inge-Hintze-Jugendturniers. Gemeldet haben 22 Mannschaften der weiblichen und männlichen Jugend A und B aus ganz Deutschland. Heute gehts um 10 Uhr los, am Sonntag um 9.30 Uhr.

Bereits zum 14. Mal lädt die Hockey-Abteilung des DHC Wiesbaden am Wochenende zum "Inge-Hintze-Turnier" für Jugendmannschaften ein. In der Sporthalle Klarenthal treten am Samstag (ab 10 Uhr) und am Sonntag (ab 9.30) acht weibliche und 14 männliche Nachwuchsmannschaften aus ganz Deutschland, unter anderem aus Berlin, Nürnberg und Hannover, an.

Die Endspiele in den Altersklassen weiblich A und B sowie männlich A und B steigen am Sonntag ab 16 Uhr.

Herren, 1. Verbandliga

Eintracht Frankfurt - DHC 1:1 (0:0). Die Gäste vom Kleinfeldchen waren von Anfang an defensiv eingestellt, denn während den DHClern ein Unentschieden reichte, hätten die Frankfurter einen 5:0-Sieg für den Klassenerhalt einholen müssen. Nach einem Siebenmeter-Gegentor kam dann aber auch gleich der Konter Michael Schlüter traf zum für den DHC wichtigen Endstand.

Herren. 1. Verbandsliga

HC Kassel - DHC Wiesbaden 4:1 (3:0). Nach dieser deutlichen Auswärtspleite sind die Männer vom Kleinfeldchen unsanft auf einem Abstiegsplatz gelandet. Die Gäste haderten vor allem mit den schwierigen äußeren Bedingungen. "Das war eine ziemliche Rutschpartie", bemängelte DHC-Spieler Thomas Schlüter die widrigen Platzverhältnisse. Den Ehrentreffer für die Kurstädter erzielte Kristijan Tomic.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - TG Hanau 2:4 (1:1). "Wir haben uns dumm angestellt", ärgerte sich DHC-Spieler Uwe Sponsky. So standen am Ende nur die Treffer von Schlüter und Leute zu Buche. Zu wenig, um den Hanauern ein Bein zu stellen.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Offenbacher RV 2:4 (1:1). Viel Platz herrschte auf der Anlage am Kleinfeldchen. Während der DHC nur acht "Mohikaner" aufbot, hatten die Offenbacher, die das Match mit einem Dreier-Pack direkt nach dem Wechsel entschieden, eine Spielerin mehr an Bord. Für den DHC trafen Claudia Saffenrad und Barbara Blumbach ins Schwarze.

Herren, 1. Verbandsliga

HC Bad Homburg - DHC Wiesbaden 2:1 (0:0). Das Team vom Kleinfeldchen geriet durch einen Doppelschlag der Platzherren in Rückstand. Nach dem Anschluss durch Schlüter machten die Wiesbadener zwar mächtig Druck, der Ausgleich wollte jedoch nicht mehr fallen.

Damen, 1. Verbandsliga

THC Höchst - DHC Wiesbaden 3:0 (0:0). Als auf der Zielgeraden die Kräfte nachließen, fingen sich die Wiesbadenerinnen noch drei Treffer.

DHC Wiesbaden - VfR Rüsselsheim 0:8 (0:4). Obwohl der Gast nur mit neun Feldspielerinnen angereist war, entfaltete er ein personelles Übergewicht. Der Grund: Das Team aus der Landeshauptstadt brachte nur acht Leute auf die Beine. So erfreute sich Torfrau Andrea Kleinpaul an einem ruhigen Sonntagvormittag und zahlreichen "Goals". VfR-Treffer: Jenny Smith, Christina Köllner, Annette Beierl (je 2), Sandra Wohlfahrt, Kerstin Strubl.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - VfL Marburg 1:2 (0:0). In einem ausgeglichenen Spiel gingen die Gastgeber durch Tomic in Führung. Dann schlief das Team vom Kleinfeldchen jedoch bei einem Spielerwechsel, fing sich den Ausgleich ein und geriet kurz darauf sogar in Rückstand. "Ein Tor von uns hat beim Schiedsrichter keine Anerkennung gefunden", ärgerte sich DHC-Spieler Thomas Schlüter. Die unglücklichen Wiesbadener verschossen zu allem Überfluss auch noch einen Siebenmeter.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - VfR Rüsselsheim Ib 0:8 (0:4). Nach dem krankheitsbedingten Ausfall mehrerer Spielerinnen hatten der DHC nichts zu bestellen.

Hockeyer hat Verbandsliga nach dem 1:0 bei Vorwärts Frankfurt sicher

st. Die Verbandsliga-Herren des DHC Wiesbaden feierten einen völlig überraschenden 1:0-Triumph bei Tabellenführer Vorwärts Frankfurt. Das Verbandsliga-Match zwischen den DHC-Damen und Eintracht Frankfurt IV ist ausgefallen.

Herren, 1. Verbandsliga

Vorwärts Frankfurt - DHC Wiesbaden 0:1 (0:0). Überraschender Erfolg der Männer vom Kleinfeldchen, die das Hinspiel gegen den bisherigen Spitzenreiter noch 0:4 verloren hatten. Das goldene Tor erzielte Tomic nach einer Kurzen Ecke. "Damit haben wir das Abstiegsgespenst endgültig vertrieben", jubelte Spieler Thomas Schlüter.

Herren, 1. Verbandsliga

Vorwärts Frankfurt - DHC 0:1 (0:0). Mit dem Treffer von Kristijan Tomic machten die Gäste in dieser kampfbetonten Partie den Überraschungs-Sieg beim bisherigen Tabellenführer perfekt. Das Hinspiel hatten die Wiesbadener noch mit 0:4 verloren.

Damen, 1. Verbandsliga

Eintracht Frankfurt III - DHC Kampflos für Frankfurt. Das Team vom Kleinfeldchen hatte nur sieben Spielerinnen zur Stelle und trat die Fahrt erst gar nicht an.

st. Vor einer ganz schweren Aufgabe stehen am Sonntag um 10 Uhr die Verbandsliga-Herren des DHC Wiesbaden. Schließlich müssen die Männer vom Kleinfeldchen bei Vorwärts Frankfurt antreten. Die sind Tabellenführer und behielten bereits im Hinspiel deutlich die Oberhand. Beim DHC kehrt Libero Kristijan Tomic nach längerer Pause in den Kader zurück.

Die DHC-Damen können es am Sonntag ab 11 Uhr etwas lockerer angehen lassen. Dann treffen sie in der Verbandsliga auf die vierte Garnitur der Frankfurter Eintracht. Und die spielt außer Konkurrenz.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Fechenheim Ib 0:0. In einem kampfbetonten Spiel hatten die Stürmer ihre Visiere nicht richtig eingestellt. Andererseits überragten bei den Gastgebern auch Torwart Guido Haas und Abwehrspieler David Mattolat. Im Abstiegskampf ist das Unentschieden eigentlich zu wenig für die Männer vom Kleinfeldchen, doch Spieler Michael Schlüter war dennoch nicht unzufrieden: "Mit dem Ergebnis können wir gut leben."

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - SaFo Frankfurt 1:1 (1:1). Offensichtlich hat die Sommerpause dem Kleinfeldchen-Team gut getan, landete es im siebten Saisonspiel dank Ilka Koenig doch endlich den ersten Punktgewinn.

Auch die Herren des DHC Wiesbaden greifen in der 1. Verbandsliga wieder zum Schläger. Gegner am Kleinfeldchen ist morgen (10 Uhr) der HC Fechenheim Ib. "Bei uns fehlen einige Leute", wäre DHC-Sprecher Thomas Schlüter mit einem Punkt zufrieden.

Ähnlich sieht es bei den Verbandsliga-Damen des DHC aus, die am Sonntag (12 Uhr) ihr Heimspiel gegen SaFo Frankfurt bestreiten. "Wir haben in der Sommerpause fast überhaupt nicht trainiert", sind für Spielerin Barbara Blumbach die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wiedereinstieg in die Punktrunde nicht gerade rosig. "Es stellt sich die Frage, ob wir überhaupt eine Mannschaft zusammenbringen." Im Hinspiel kassierten die Wiesbadenerinnen eine deftige 0:5-Packung.

Sportler und Narren feierten gemeinsam

Dass es sich bei der Fete lediglich um eine vergrößerte Geburtstagsparty für Claus Rönsch handelte, ist nur ein Gerücht. Tatsache ist jedoch, dass Rönsch just am Samstag, als der Sportverein Wiesbaden, der Deutsche Hockey Club und die Erbenheimer Brummer vor der Marktkirche ihr gemeinsames Sommerfest steigen ließen, seinen 61. Geburtstag feiern konnte. Rönsch, Vorsitzender des SVW und DHC und auch bei den Brummern aktiv, ist denn auch Initiator der ungewöhnlichen Allianz von Sport und Narretei.

Sie hätten schon beim Aufbau mit einem Frühschoppen beginnen können, beschrieb Rönsch den Zulauf. Alte SVW-Größen wie Torwart Rudi Stierstorfer hätten sich ein Stelldichein gegeben. Das gemütliche Beisammensein bei Bier und Bratwurst, aber auch pakistanischen Häppchen, die die Kricketspieler zubereitet hatten, diente jedoch nicht nur dem Amüsement. Die Vereine müssten sich in den Zeiten der Individualisierung neue Zielgruppen erschließen, meinte Rönsch. Er sprach die Hoffnung aus, dass beim Feiern die familienfreundliche Gemeinschaft der Vereine deutlich werde und das eine oder andere neue Mitglied "hängen bleibe". Der Erlös aus des Sommerfestes am Samstag abend kommt der Jugend der drei Vereine zugute.

Zwischen 14 Uhr und 16 Uhr veranstaltet der DHC heute am Kleinfeldchen außerdem einen Schnupper-Tag. Jungen und Mädchen ab sechs Jahre, die Interesse am Hockey haben, sind eingeladen.

Brummer, SVW und DHC feiern gemeinsam

WIESBADEN Zu einer Tradition wollen die Narrenzunft Erbenheimer Brummer e.V., der Sportverein Wiesbaden 1899 e.V. - SVW - und der Deutsche Hockey Club Wiesbaden e.V. - DHC - das Sommerfest entwickeln, dass der SVW aus Anlass seines 100-jährigen Jubiläums im vergangenen Jahr erstmals vor der Marktkirche im Zentrum der Landeshauptstadt feierte.

Am kommenden Samstag, 5. August, von 18 Uhr bis Mitternacht steigt nun das zweite Sommerfest. Die drei Vereine wollen sich zukünftig gemeinsam in der Öffentlichkeit - außerhalb des Sportgeschehens und der Narretei - präsentieren und sind sich sicher, dabei neue Freunde und Mitglieder zu gewinnen.

Für die musikalische Unterhaltung sorgen Olli Neumann und die Big Family, letztere waren wiederholt der Glanzpunkt mancher Brummer-Sitzungen im Kurhaus.

Nachdem im vergangenen Jahr der Sportverein Wiesbaden (SVW) sein 100-jähriges Bestehen vor der Wiesbadener Marktkirche gefeiert hatte, soll die Fete nun eine Wiederholung erfahren. Zusammen mit der Narrenzunft Erbenheimer Brummer und dem Deutschen Hockey Club Wiesbaden (DHC) lädt der SVW für Samstag, 5. August, von 18 Uhr an zum zweiten Sommerfest vor der Kirche ein. Für Musik sorgen an diesem Abend Olli Neumann und die Big Family. Der Erlös des Sommerfestes soll der Jugendarbeit zur Verfügung gestellt werden.

Ergänzungs- und Neuwahlen sowie die Jahresberichte der beiden DHC-Vizepräsidenten Uwe Sponsky und Claus Rönsch sowie des 1. Schatzmeisters Horst Brockmann standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung im Clubhaus am Sportgelände Kleinfeldchen. Claus Rönsch gab einen Rückblick und den Rücktritt des bisherigen Präsidenten Peter Sofka bekannt, der bis zum Jahr 2001 gewählt war. Claus Rönsch dankte Peter Sofka, der nicht an der Versammlung teilnahm, für sein Engagement, insbesondere in der Zeit der Baumaßnahme durch die ZVK an der Dotzheimer- und der Hollerbornstraße, die den DHC erheblich in seiner Existenz gefährdet hatte. Uwe Sponsky gab einen sportlichen Rückblick, der dadurch gekennzeichnet war, dass der DHC trotz aller Sorgen sportlich seine Existenz gesichert hat. Bedauert wurde der Abstieg der 1. Herrenmannschaft aus der Oberliga. Der DHC will zukünftig stärker mit anderen Vereinen und Unternehmungen strategische Partnerschaften bilden. Nach einer Pause von zwei Jahren wurde Claus Rönsch mit einer Gegenstimme und zwei Stimmenthaltungen wieder zum DHC-Präsidenten gewählt. Neu in den Vorstand als Vizepräsidenten wurden Barbara Blumbach und Helmut Würfel gewählt. Weiter wurde so gewählt: 1. Schatzmeister Horst Brockmann, Geschäftsführer Viola Rönsch, Beisitzer Eric Belly, Guido Haas und Heike Wendl, Sportlicher Leiter Hockey Barbara Yurtöven, Sportlicher Leiter Radsport Gerd Werner. Die Kasse wird geprüft von Rigobert Falk und Dieter Hußmann. Alle anderen Vorstandsmitglieder standen in diesem Jahr zur Wahl nicht an, darunter auch der Vizepräsident Uwe Sponsky.

Fehlende Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Gehäuse bescherte den Hockey-Damen des DHC Wiesbaden gegen den Offenbacher RV das "Aus" in der zweiten DHB-Pokalrunde. Mit 0:4 (0:3) musste sich das Team vom Kleinfeldchen dem Verbandsliga-Konkurrenten geschlagen geben. Kombinierte das Heimteam bis zum gegnerischen Schusskreis noch einigermaßen flüssig, war ab dort Endstation.

red. Die Radler des Deutsche Hockey Clubs Wiesbaden (DHC) brechen heute zu ihrer traditionellen Etappenfahrt auf, die in diesem Jahr durch die Toskana führt. Besuchte man in den vergangenen Jahren Partnerstädte wie Gent, San Sebastian oder Klagenfurt, so folgt man jetzt den Spuren von Marcello Caldori, Wirt des Sonnenberger Bürgerhauses, der selbst Radtouren durch die Toskana organisiert.

Von Florenz aus fahren die DHC-Radler nach Pisa. Nächste Etappe ist Follonica und von dort will man einen Abstecher nach Elba unternehmen. Der italienischen Hauptstadt Rom nähert man sich mit dem Rad, um das letzte Stück mit der Bahn zu fahren.

Nach Rom sind Terni und Assisi weitere Ziele, bevor der Tross der DHC-Radler über Peruggia nach Siena rollt. Dort trifft man am Tag des Palio, der Reiterfestspiele, ein. Nach der letzte Etappe von Siena nach Florenz wollen die Radler 790 Kilometer auf zwei Rädern zurückgelegt haben.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt Ib 5:3 (3:0). Bereits nach einer Viertelstunde führten die Gastgeber, für die Schlüter, Sponsky (je 2) und Huland einlochten mit 3:0. "Danach war unser Sieg nie gefährdet", bilanzierte Spieler Uwe Sponsky, der dem 17-jährigen A-Jugend-Torhüter Daniel Rötter bei seinem Senioren-Debüt "eine ausgezeichnete Leistung" attestierte.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Kassel 2:2 (1:0). Trotz des Teilerfolgs war Spieler Thomas Schlüter nicht zufrieden: "Schon in der ersten Hälfte hätten wir alles klar machen müssen." Uwe Sponsky besorgte die 1:0-Führung, Matthias Huland traf zum 2:2.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Fechenheim 1b 0:3 (0:0). "Wir waren besser, haben jedoch drei blöde Gegentore gefangen", bemängelte DHC-Spielerin Barbara Blumbach die schlechte Chancenverwertung ihres Teams.

Die Herren des DHC Wiesbaden haben es in der Verbandsliga am Sonntag um 12 Uhr am Kleinfeldchen mit dem HC Kassel zu tun. "Wahrscheinlich können wir wieder komplett antreten", atmet Spieler Thomas Schlüter auf.

Am letzten Spieltag der Vorrunde hoffen die Damen des DHC in der Verbandsliga gegen den HC Fechenheim Ib (So., 10, Kleinfeldchen) endlich auf den ersten Punktgewinn. Auch hier ist der Kader wieder vollzählig.

Herren, 1. Verbandsliga

TG Hanau - DHC Wiesbaden 2:0 (0:0). Ein Halbzeit lang hielt das Ensemble vom Kleinfeldchen mit. Den zehn DHC-Spielern ging jedoch nach Wiederbeginn zusehens die Puste aus, die Gegentreffer waren eine logische Folge. "Wir hatten eine Spielverlegung beantragt, aber Hanau ist nicht darauf eingegangen. Beim Rückspiel sehen wir sie ja wieder", sinnt DHC-Sprecher Uwe Sponsky jetzt auf Revanche.

Damen, 1. Verbandsliga

RV Offenbach - DHC Wiesbaden 8:0 (4:0). Weiterhin rennen die DHC-Damen einen Erfolgserlebnis hinterher. Doch gab es beim Meisterschaftskandidaten nichts zu ernten.

Herren, 1. Verbandsliga

TG Hanau - DHC Wiesbaden 2:0 (0:0). Die Männer vom Kleinfeldchen, die in Hanau nur mit zehn Mann aufliefen, konnten das Match lange offen gestalten, bauten jedoch am Ende konditionell ab.

Damen, 1. Verbandsliga

Offenbacher RV - DHC Wiesbaden 8:0 (4:0). Quo vadis, DHC? Diese Frage ist nach der Packung in Offenbach durchaus erlaubt. Gerade einmal acht Wiesbadener Spielerinnen standen in der Lederstadt auf dem Spielfeld. Da war für das letzte Häuflein Aufrechter natürlich zu allererst Schadenbegrenzung angesagt. "Dennoch hatten wir auch Chancen", bilanzierte Spielerin Barbara Blumbach zaghaft.

Auch die Verbandsliga-Herren des DHC Wiesbaden sind am Sonntag schon um 11 Uhr gefordert, müssen sie dann doch bei der TG Hanau antreten. Bereits um 9.30 Uhr haben die DHC-Damen hellwach zu sein. Ihr Gegner heißt Offenbacher RV. Verzichten müssen die Damen vom Kleinfeldchen langfristig auf Nadine Lang, die sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat, und die schwangere Viola Rönsch.

Seinen ersten Sieg landete Verbandsligist DHC Wiesbaden, der auf eigener Anlage Bad Homburg mit 2:1 besiegte.

Herren. 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Bad Homburg 2:1 (1:0). Zwar vergeigte Uwe Sponsky zunächst einen Siebenmeter, doch war sein Ärger darüber nach einer blitzsauberen Flanke zu Kollege Stephan Wisseborn, der die Kugel zum Sieg einschob, verraucht. Das 1:0 für das Heimteam erzielte Michael Schlüter. Erste Meriten verdienten sich derweil die erst 17-jährigen DHC-Talente Thomas Lauber und Schlussmann Daniel Rötters.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Höchst 1:4 (1:3). Gegen die überragenden Gäste stand die Riege vom Kleinfeldchen von vorn herein auf verlorenem Posten. Einzig Kerstin Enders mit ihrem 1:3 kurz vor der Pause sorgte für ein moderateres Resulat.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - HC Bad Homburg 2:1 (1:0). Endlich ein Erfolgserlebnis für die Männer vom Kleinfeldchen, für die Schlüter und Wisseborn einlochten. In einer chaotischen Schlussphase erlöste Wisseborn die Landeshauptstädter mit einem Kontertor.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - THC Höchst 1:4 (1:3). Gegen die Gäste war für die Damen vom Kleinfeldchen kein Kraut gewachsen. Kerstin Enders erzielte den Ehrentreffer.

Am Sonntag um 12 Uhr treffen die Verbandsliga-Herren des DHC Wiesbaden auf den HC Bad Homburg. "Die waren in der Halle sehr stark", zeigt DHC-Spieler Thomas Schlüter Respekt. "Dagegenhalten", heißt deshalb das Motto der Männer vom Kleinfeldchen, die in den nächsten Wochen verstärkt auf den eigenen Nachwuchs bauen werden. "Und natürlich wollen wir unseren Platzvorteil nutzen", hat Schlüter die Waffen noch nicht gestreckt.

Bereits um 10 Uhr kommt es am Kleinfeldchen zum Verbandsligaduell zwischen den DHC-Damen und dem THC Höchst. Nach den vielen Pleiten der vergangenen Wochen betrachtet man dieses Match eher skeptisch. "Andererseits haben wir gegen die Höchster eigentlich immer sehr gut ausgesehen", hat DHC-Spielerin Barbara Blumbach ihren Optimismus trotz allem noch nicht verloren.

VfR Rüsselsheim - DHC Wiesbaden 7:0 (2:0). "Das war ein ganz wichtiger Sieg für die Moral; unsere Stimmung könnte nicht besser sein", freute sich Torfrau Andrea Kleinpaul. Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen RV Offenbach und latenter Personalprobleme schien selbst ein vorzeitiger Ausstieg aus der Feldrunde nicht undenkbar. Der Gast, vor einigen Jahren selbst noch in der Oberliga aktiv, war mit dem Resultat gut bedient, obwohl "Goalgetterin" Sandra Wohlfahrt immer noch fehlt. VfR-Treffer: Jenny Smith, Katrin Rappenecker (je 2), Valeska Lohr, Karen Joisten, Kerstin Strubl.

In der Verbandsliga der Herren kassierte der DHC Wiesbaden eine 1:3-Niederlage in Marburg, während die DHC-Damen beim VfR Rüsselsheim eine 0:7-Abfuhr erlebten.

Herren, 1. Verbandsliga

VfL Marburg - DHC Wiesbaden 3:1 (3:1). Ein Marburger "Sonntagsschuss" sowie ein DHC-Deckungsfehler ebneten den Platzherren den Sieg. Zwar verkürzte Michael Schlüter, der nach einer Kurzen Ecke seines Bruders Thomas Maß nahm, doch wollte anschließend der Ausgleichstreffer nicht fallen. Statt dessen legten die Mittelhessen kurz vor der Pause nach. Nach Wiederbeginn setzten die Kurstädter auf Konter, doch ließ sich Marburg nicht aus der Reserve locken und baute in aller Gelassenheit seine Angriffe auf.

Damen, 1. Verbandsliga

VfR Rüsselsheim - DHC Wiesbaden 7:0 (3:0). Konditionelle Fehler machten dem DHC, der auch schon in der Vorwoche gegen Safo Frankfurt mit 0:5 unterlag, den Garaus.

Herren, 1. Verbandsliga

VfL Marburg - DHC Wiesbaden 3:1 (3:1). Zehn Wiesbadener brachten sich durch zwei leichtsinnige Abwehrfehler frühzeitig auf die Verliererstraße. Schlüter traf nach einer kurzen Ecke zum 1:2.

Damen, 1. Verbandsliga

SaFo Frankfurt - DHC Wiesbaden 5:0 (3:0). Individuelle Fehler und mangelnde Kondition der DHC-Ladies ebneten den Frankfurter Erfolgsweg.

VfR Rüsselsheim - DHC Wiesbaden 7:0 (3:0). Einmal mehr machte sich der große Trainingsrückstand bemerkbar, zudem mangelte es im DHC-Lager an der nötigen Motivation. "Bei uns muss sich einiges tun", erkannte DHC-Sprecherin Barbara Blumbach.

Auswärts tritt am Sonntag Verbandsligist DHC Wiesbaden an. Um 11 Uhr kreuzen die Männer vom Kleinfeldchen die Schläger mit dem VfL Marburg. Eine Erkenntnis hat der Oberliga-Absteiger in den letzten Spielen gewonnen. Auch in der Verbandsliga wird gutes Hockey gespielt. "Deshalb ist unser Unterfangen, direkt aufzusteigen, nicht so einfach", hat Spieler Thomas Schlüter erkannt.

Um 10.30 Uhr gastieren die Verbandsliga-Damen des DHC morgen beim VfR Rüsselsheim. Die Opelstädterinnen haben große personelle Probleme und verloren prompt ihr Auftaktspiel gegen den Offenbacher RV 0:2. "Wir wollen natürlich punkten", geht DHC-Spielerin Barbara Blumbach optimistisch in dieses Match.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - TGS Vorwärts Frankfurt 0:3 (0:2). Der DHC-Sturm mit zwei A-Jugendspielern kam mit der geballten Routine und ausgebufften Spielweise der Gäste überhaupt nicht zurecht. Mit Christoph Mattolat und Benny Klemm stehen demnächst aber wieder zwei Stammkräfte zur Verfügung.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt (außer Konkurrenz) 2:4 (2:1). Den DHC-Treffern von Sarah Dahlheimer und Julia Rasch folgten nach Wiederbeginn konditionelle Probleme, die die kontergefährlichen Gäste eiskalt ausnutzten.

Herren, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Vorwärts Frankfurt 0:3 (0:2). Die Männer vom Kleinfeldchen agierten im Angriff mit zwei A-Jugendlichen, die sich jedoch gegen die routinierte Gästeabwehr nie durchsetzen konnten. "Stattdessen wurden wir klassisch ausgekontert", ärgerte sich DHC-Spieler Thomas Schlüter.

Damen, 1. Verbandsliga

DHC Wiesbaden - Eintracht Frankfurt III 2:4 (2:1). In der ersten Halbzeit spielten die Wiesbadenerinnen wie aus einem Guss und gingen durch Treffer von Julia Rasch und Sarah Dahlheimer in Führung. Danach kippte das Match jedoch völlig. "Das war die Quittung für unsere schlechte Saisonvorbereitung", nahm DHC-Spielerin Viola Rönsch kein Blatt vor den Mund.

Mit einem 2:2 gegen den HC Fechenheim starteten die Hockeycracks des DHC Wiesbaden in die Verbandsliga-Saison. Und das nach einem 0:2-Rückstand. Am Sonntag um 10 Uhr gibt es nun am Kleinfeldchen die Heimpremiere, der Gegner heißt TGS Darmstadt. "Wenn wir unsere Leistung aus der zweiten Halbzeit gegen Fechenheim wiederholen, können wir gegen Darmstadt bestehen", glaubt DHC-Spieler Thomas Schlüter.

Saisonpremiere feiern die Damen des DHC. Deren erstes Punktspiel in der Verbandsliga bei SaFo Frankfurt war am letzten Wochenende abgesagt worden und wird am nächsten Mittwoch um 19.30 Uhr nachgeholt. Zuvor heißt der Gegner am Sonntag um 12 Uhr am Kleinfeldchen Eintracht Frankfurt III, eine Mannschaft, die jedoch außer Konkurrenz spielt.

Die Saisonvorbereitung der DHC-Damen war keine Offenbarung, durften sie den eigenen Rasenplatz doch erst nach Ostern benutzen. Teamsprecherin Barbara Blumbach bemängelte im Kader auch eine ganz schlechte Motivation: "Meist waren nur ein paar Leute im Training." Blutauffrischung erhalten die DHC-Damen durch vier Jugendspielerinnen. "Die haben wir auch dringend nötig", hofft Barbara Blumbach auf einen Umschwung im Team. Sonst wird es vielleicht ein böses Erwachen geben.

Hockey-Club geht neue Wege/Vorstandswahlen

Nach einer Pause von zwei Jahren wurde Claus Rönsch wieder zum Präsidenten des Deutschen Hockey Clubs Wiesbaden (DHC) gewählt. Neu in den Vorstand als Vizepräsidenten wurden Barbara Blumbach und Helmut Würfel gewählt. Weiter wurde so gewählt: 1. Schatzmeister Horst Brockmann, Geschäftsführer Viola Rönsch, Beisitzer Eric Belly, Guido Haas und Heike Wendl, Sportlicher Leiter Hockey Barbara Yurtöven, Sportlicher Leiter Radsport Gerd Werner. Die Kasse wird geprüft von Rigobert Falk und Dieter Hußmann. Der bisherige Präsident, Peter Sofka, der bis zum Jahr 2001 gewählt war, war zurückgetreten.

Der DHC will zukünftig stärker mit anderen Vereinen und Unternehmungen strategische Partnerschaften bilden, die die sportlichen und wirtschaftlichen Grundlagen und damit die Zukunftsperspektiven des DHCs und seiner Sportarten Hockey und Radsport verbessern. Darüber herrschte bei der Jahreshauptversammlung Einigkeit. Zu diesen strategischen Partnern im sportlichen Bereich gehört der SVW mit seinen Sportarten Fußball, Leichtathletik und Cricket.

Einen Teilerfolg verbuchte das Herrenteam des DHC Wiesbaden, das in der Verbandsliga beim HC Fechenheim 1b nach 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Remis erreichte.

Herren, 1. Verbandsliga

HC Fechenheim 1b DHC Wiesbaden 2:2 (2:0). Obwohl nur zu elft angetreten und mit dem Naturrasenplatz anfangs noch auf "Kriegsfuß", fand sich das DHC-Rumpfteam. Die Gegentreffer aus der ersten Halbzeit resultierten aus Angriffsschnitzern, die die Gastgeber zu Kontertoren nutzen. Mit mehr Übersicht stellten die Gäste nach dem Seitenwechsel ihr Manko ab. Thomas Schlüter gelang der Anschluss (45.). Der DHC lauerte weiterhin auf seine Chance und bekam sie kurz vor dem Schlusspfiff, als Uwe Sponsky einen Siebenmeter zum verdienten Ausgleich verwertete.

Herren, 1. Verbandsliga

HC Fechenheim 1b - DHC Wiesbaden 2:2 (2:0). Den DHC-Herren bereitete der Naturrasen große Probleme. Besser lief es erst im zweiten Abschnitt, als die Gäste wesentlich konzentrierter und druckvoller zu Werke gingen. Schlüter und Sponsky stellten mit ihren Toren das Remis sicher.

Der DHC Wiesbaden hat in der Verbandsliga beim HC Fechenheim 1b (So., 11.30) keinen leichten Aufgalopp, spielt doch der komplette frühere Kader des aufgelösten FSV Frankfurt in Fechenheim. Zudem muss der DHC tags drauf im Verbandspokal gegen Regionalligist TEC Darmstadt (Mo., 12 Uhr, Kleinfeldchen) ran.

Nach dem unglücklichen Oberliga-Abstieg gibt sich der DHC, der demnächst einen neuen Trainer präsentieren will, bescheiden und strebt "nur" einen oberen Tabellenplatz an. Zwar können Michael Hennig und Christian Schmid nur sporadisch eingesetzt werden, doch hat sich der Kleinfeldchen-Klub eine Blutauffrischung verpasst. Schlussmann Daniel Roetters, Tobias Schöll und Thomas Lauber, gerade der A-Jugend entwachsen, sind neu im Team. Auch bei den DHC-Damen müssen vier Jugendspielerinnen integriert werden. Da die Trainingsbeteiligung zu wünschen übrig ließ und der Kunstrasenplatz erst kürzlich fertig wurde, rechnet sich die Mannschaft in der Verbandsliga wenig aus.

Claus Rönsch steht wieder an der Spitze des DHC Wiesbaden, den er selbst 1984 mit aus der Taufe gehoben hatte und dem er 14 Jahre lang vorstand, ehe er gleichzeitig auch Präsident des SV Wiesbaden wurde und den DHC-Vorsitz 1998 an Peter Sofka übergab. Nur knapp zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung hatte der noch bis 2001 gewählte Sofka wie bereits berichtet jedoch hingeschmissen. Begründung des DHC-Präsidenten: Eine Zusammenarbeit mit "Vize" Claus Rönsch, der den einst aus der Hockey-Abteilung des SVW entstandenen DHC wieder zu seinem Stammverein zurückführen wolle, sei nicht mehr möglich.

Während Barbara Blumbach und Helmut Würfel als "Vize" in den Vorstand gewählt wurden, erklärte der neue DHC-Chef Rönsch, künftig stärker mit anderen Vereinen "strategische Partnerschaften" eingehen zu wollen. Eine davon werde im Rahmen des Sommerfests anlässlich des 100-jährigen Bestehens des SVW am 5./6. August vor der Marktkirche verkündet.

Rönsch dementiert die Prophezeiung von Sofka

Dicke Luft beim DHC Wiesbaden: Der Vorsitzende Peter Sofka ist zurückgetreten. "Eine Zusammenarbeit mit Claus Rönsch ist nicht mehr möglich", begründet er seinen Schritt und wird dann konkreter: "Er will den DHC wieder zum SV Wiesbaden rüberholen.

"Diese Prophezeiung hält Rönsch für eine "Schutzbehauptung": "Peter Sofka hat gesundheitliche und wirtschaftliche Probleme. Es wäre besser, er würde sich zu seinem Rücktritt gar nicht äußern."

Sofka ("Ich habe keine Probleme") bleibt dabei, dass die beiden Vereine "mit Sicherheit bald zusammen geführt werden". Rönsch, Vorsitzender im SVW und Zweiter Vorsitzender im DHC, schränkt dies ein: "Es wird weiterhin beide Vereine geben. Sicher wird es aber auch bei der engen Zusammenarbeit bleiben. Die Vereine sind keine Konkurrenten. Wir ergänzen uns." Mit Hockey und Radsport im DHC sowie Fußball, Leichtathletik und neuerdings Cricket im SVW, wie Rönsch betont.

Die Nachfolge Sofkas, der im März 1998 zum Vorsitzenden des 170 Mitglieder zählenden Vereins gewählt wurde, wird am 30. März bei der Jahreshauptversammlung geklärt. Bisher ist Claus Rönsch der einzige vorgeschlagene Kandidat. Er stand dem DHC bereits vom Gründungsjahr 1984 bis 1998 vor.

Beim Sportverein wird jetzt Cricket gespielt

bu. Wenn man über den SV Wiesbaden nachdenkt, fallen einem als Erstes die orangenen Trikots der Fußballer ein. Nun wird man sich beim Traditionsverein auch an weiße Spielkleidung gewöhnen müssen, denn der SVW hat seit neuestem eine Cricket-Abteilung, und da ist Weiß vorgeschrieben. Seit gestern liegt die offizielle Meldebestätigung vom Deutschen Cricket-Bund vor.

35 aktive Mitglieder haben sich bislang angemeldet, auch die ersten Freundschaftsspiele wurden bereits ausgetragen. Als Abteilungsleiter fungiert der Pakistani Kashif Nasim, der mit Stefan Wisseborn als Stellvertreter den englischen Nationalsport in Wiesbaden populärer machen will. "Wir wollen möglichst bald in die Breite gehen", hofft Wisseborn, nebenbei Hockeyspieler beim DHC, auf Zugänge vor allem beim Nachwuchs. Zunächst einmal wird das Cricket-Team, das zum Großteil aus Pakistanis besteht, im April die Saison in der 2. Regionalliga aufnehmen. Ein Spielort wird noch gesucht, Rasen ist ausdrücklich erwünscht. Das Training soll zunächst auf dem Hockeyplatz des DHC am Kleinfeldchen stattfinden.

SVW-Vorsitzender Claus Rönsch freute sich über die neue Abteilung und darüber, dass sich für die Jahreshauptversammlung am 20. März mit Stefan Krey ein Kandidat für den vakanten Posten des 2. Vorsitzenden fand und sich alle derzeitigen Amtsinhaber zur Wiederwahl stellen.

Für die Hockey-Oldies des DHC Wiesbaden hat sich die Reise zum traditionellen Hallenturnier in Görlitz gelohnt. Im Endspiel bezwang der DHC den tschechischen Gegner Hostivar Prag nach Siebenmeterschießen 9:8. Die Wiesbadener erzielten im Finale außerdem das 1500. Tor der Turniergeschichte, wurden dafür mit einem Fass Bier belohnt. Pech hatte Hans Röpke, der sich im Zweikampf mit einem Prager eine Kopfverletzung zuzog und im Krankenhaus behandelt werden musste. Bei der Abschlussfete war Röpke aber wieder mit von der Partie.

Ergebnisse: Vorrunde: DHC Wiesbaden PSV Görlitz 2:2, Pillnitzer HV 1:0, ESV Cottbus 2:0, ESV Bautzen 2:2. Halbfinale: DHC Rotation Brenzlauer Berg 3:1.